Illustration of a person walking in Nature surrounded by trees. © Recipes for Wellbeing

Tag allein

Lausche dem Klang der Stille. ―Paul Simon

👥 Portion für: 1 Person

🎚 Schwierigkeitsgrad: Schwer

⏳ Gesamtzeit: 24 Stunden

🥣 Zutaten: Alles, was du an einem Solotag brauchen könntest

💪 Nährwertangaben: Selbsterkenntnis, Reflexion, Verbindung, Heilung, Achtsame Beobachtung

Illustration of a person walking in Nature surrounded by trees. © Recipes for Wellbeing
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Tag allein

📝 Beschreibung

Eine Praxis in der Einsamkeit, um Verbindung wieder zu beleben.

In einer Welt, die mit wenig hilfreichen Informationen und nicht enden wollenden Stimulationen und Ablenkung überlastet ist, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Weltveränder*innen die Zeit finden, sich in Stille und Einsamkeit zurückzuziehen, um die Klarheit ihrer Vision zu bekräftigen und ihre Batterien für die vor ihnen liegende Reise wieder aufzufüllen. Vierundzwanzig Stunden allein und in Stille zu verbringen, mag sich als radikaler Schritt anfühlen, aber wir empfinden ihn als kraftvoll, um die Ruhe und Bodenhaftung zu nähren, die nötig sind, um erfolgreich über die stürmischen Gewässer zu segeln, die unsere Zeit bestimmen. Egal ob du den ganzen Tag mit Wandern oder Meditation verbringst, hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die du erfahren wirst:

  • Gesteigertes Bewusstsein und Gleichmut;
  • Entgiftung von Leben und Technologie;
  • Glücklichsein und Harmonie; und
  • Ausgeprägtes Gespür für Perspektive und Zeit.

Dieses Rezept wurde von Sofia Jacobi lektoriert und wurde in unserem Blogbeitrag “Disziplin der Zärtlichkeit etablieren” vorgestellt, der am 9. September 2020 auf tbd* veröffentlicht wurde.

👣 Schritte

Schritt 1 – Vorbereitung

Lass deine Familie, Freund*innen und Kolleg*innen wissen, dass du vierundzwanzig Stunden lang überhaupt nicht erreichbar sein wirst. Falls es dir hilfreich erscheint, aktiviere die automatische E-Mail-Antwort für das Büro und schalte dein Telefon aus. Vielleicht möchtest du alles, was du für deinen Solo-Tag brauchst, schon im Voraus vorbereiten (z.B. Wanderausrüstung, Essen und Wasser, wenn du dich zu einer Wanderung entschließt) oder die ganze Vorbereitung auf den eigentlichen Tag verschieben, wenn du es lieber spontan entstehen lassen möchtest.

Schritt 2 – Solotag (24 Stunden)

Genieße es, vierundzwanzig Stunden lang allein und in Stille zu sein. Um aus alten Mustern auszubrechen, versuche, nichts Gewohnheitsmäßiges zu tun (z.B. vermeide es, Bücher zu lesen, wenn du das tun würdest, wenn du ein wenig Freizeit hast). Es geht darum, Anregungen aus der natürlichen Umgebung zu erhalten, damit du dich auf das einstimmen kannst, was in dir vorgeht.

Schritt 3 – Nachdenken

Wenn der Solotag vorbei ist, nehm dir etwas Zeit, um über die Erfahrungen nachzudenken: Was hat dich herausgefordert? Was hat dich überrascht? Was hast du über dich selbst gelernt oder wieder gelernt? Was hast du über deine eigene Reise und Vision für eine bessere Welt entdeckt? Wie wirst du die Welt um dich herum von nun an anders sehen? Wenn du dies als eine Gruppenerfahrung gemacht hast, würde ich empfehlen, zwei Stunden für eine Gruppenaustauschrunde einzuplanen, in der jede*r die Gelegenheit hat, über die gewonnenen Erfahrungen zu berichten.

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