Achtsamen E-Mail-Schreiben
E-Mails sind so schnell, dass es fast magisch ist, aber mit ein wenig Achtsamkeit könnten sie mehr als das sein―sie könnten wirklich transformativ sein.
👥 Portion für: 1 Person
🎚 Schwierigkeitsgrad: Einfach
⏳ Gesamtzeit: 5 Minuten
🥣 Zutaten: Ein Gerät mit Zugriff auf deine E-Mails; eine Internet-Verbindung
💪 Nährwertangaben: Achtsamkeit, bessere Kommunikation, Klarheit, Ehrlichkeit, Selbsterkenntnis
Achtsamen E-Mail-Schreiben
📝 Beschreibung
Verbessere deine Beziehung zu E-Mails.
E-Mails am Arbeitsplatz enthalten oft Fragen, Arbeitsaufgaben, zu erreichende Ziele und Hindernisse. Das macht sie von Natur aus stressig oder ängstlich. Außerdem ist die Kommunikation schwierig genug, wenn wir persönlich miteinander sprechen. E-Mails machen sie noch schwieriger. Von Angesicht zu Angesicht haben wir die Fähigkeit, die Absichten und Emotionen einer anderen Person zu lesen. Per E-Mail können wir nur erraten, was die andere Person versucht auszudrücken. Wenn du eine E-Mail liest, die dich verärgert, liegt es oft daran, dass eine Reaktion ausgelöst wird, die für die beabsichtigte Kommunikation möglicherweise nicht angemessen ist. Wenn du das weißt, sind hier einige Schritte, um die E-Mail-Erfahrung zu transformieren.
Dieses Rezept wurde von Laura K. Schmitz lektoriert.
👣 Schritte
Schritt 1 – Verfassen einer E-Mail
Versuche, die Taste “Enter” öfter zu verwenden. Kürzere Absätze sind auf Bildschirmen besser lesbar.
Schritt 2 – Pausieren
Stoppe und genieße einen langen, tiefen Atemzug. Nimm deine Hände vor dich und wackle mit deinen Fingern, um ihnen eine kleine Pause zu gönnen. Jetzt schnüre deine Finger zusammen und lege sie hinter deinen Kopf. Lehne dich zurück und gib deinem Nacken eine kleine Pause. Jetzt bist du in einer guten Position für den nächsten Schritt.
Schritt 3 – An die Empfänger denken
Denke an die Person oder die Menschen, die die Botschaft erhalten werden. Wie reagieren sie? Wie möchtest du, dass sie reagieren? Verstehen sie, was du sagst? Solltest du es etwas vereinfachen? Könnten sie dich missverstehen und wütend oder beleidigt werden, oder denken, dass du positiver bist, als du denkst, wenn du versuchst, nein zu sagen oder ehrliches Feedback zu geben?
Schritt 4 – Überprüfung
Schau dir die E-Mail noch einmal an und nehme einige Änderungen vor. Wirf einen letzten Blick darauf, drücke auf Senden und wünsche dir viel Glück.